Was ist ein Lichtmast? Mobiler Lichtmast: Auswahl, Beschaffung und Betriebs- und Wartungsrichtlinien

Tragbarer mobiler Solar-Lichtturm

Definition und Funktionsprinzip von Lichtmasten

  • Konzept und Funktion: Lichtmasten sind integrierte Beleuchtungssysteme in großer Höhe, die typischerweise Leuchten, Teleskopmasten, Stromquellen (Generatoren oder Stromversorgung), Steuerungs- und Sicherheitssysteme umfassen. Sie bieten eine hochintensive, abdeckbare Beleuchtung für Arbeitsbedingungen bei Nacht oder schlechten Lichtverhältnissen.
  • Anwendungsszenarien: Zu den üblichen Anwendungsgebieten zählen Baustellen, Veranstaltungen im Freien, Notfallrettung, Bergbaugebiete sowie abgelegene Öl- und Gasfelder, wobei die Sicherheit vor Ort und eine verbesserte Betriebseffizienz im Vordergrund stehen.
Elektrischer mobiler Beleuchtungsturm

Elektrischer mobiler Beleuchtungsturm

Komponenten und Arbeitsweise von Lichtmasten

  • Hauptkomponenten: Beleuchtungskörper, Masten/Türme, Stromquellen (Dieselgeneratoren oder Netz-/Batteriepacks), Hebe- und Positionierungsmechanismen, Bedienfelder, Reifen/Stützbeine und stoß-/windfeste Konstruktionen.
  • Funktionsprinzip: Auf stabilen Stützen und Bodenfundamenten ragen die Masten auf die vorgesehene Höhe und die Leuchten leuchten. Bei Generatorbetrieb liefert der Motor Strom, und die gesamte Anlage wird über die Steuereinheit für die Lichtverteilung und Sicherheitsüberwachung genutzt.

Welche Schlüsselindikatoren sind bei der Auswahl eines Lichtmasts entscheidend?

Wichtige technische Indikatoren (Kernstichwörter: Lumen, Lux, Masthöhe, Generatorleistung, Anzahl der Leuchten)

    • Beleuchtungsbedarf (Lux): Die Beleuchtungsstärke liegt typischerweise zwischen 20 und 100 Lux, je nach Anwendungsszenario.
      • Baustellen: Mindestens 50 Lux.
      • Sportveranstaltungen: Über 100 Lux.
      • Bergbaubetrieb:
        • Allgemeine Beleuchtung: 50 bis 100 Lux.
        • Feinarbeitsbereiche (z. B. Bohren, Inspektionen nach Sprengungen): 100 bis 150 Lux.
      • Straßen: Mindestanforderung von 20 bis 50 Lux.
      • Anforderungen an die Notfall- und Katastrophenbeleuchtung:
        • Notfall-Kommandozentralen: Mindestens 100 Lux.
        • Rettung nach Katastrophen (z. B. Suche und Rettung nach Erdbeben oder Überschwemmungen): Mindestens 150 Lux.
        • Evakuierungsunterkünfte und Sammelpunkte: Sollte bei 50 bis 80 Lux gehalten werden.
      • Bohrplattformen:
        • Allgemeine Beleuchtung: 100 Lux.
        • Kritische Betriebsbereiche (z. B. Bohrköpfe, Werkzeugwechsel): 150 Lux.
      • Ölfeldpipelines und Lagerbereiche: Mindestanforderung von 50 Lux.
    • Masthöhe:

Höhenbereich: Übliche Masthöhen liegen zwischen 3 und 12 Metern. Höhere Masten (10 Meter und mehr) können einen größeren Bereich abdecken.

    • Stromkonfiguration:

Leistung des Dieselgenerators: Die Leistung liegt normalerweise zwischen 3 und 10 kW (ca. 4 bis 15 PS). Für höhere Beleuchtungsanforderungen bietet Luxman einen 20-kW-Dieselgenerator an.

Direkte Stromversorgung: Achten Sie bei Verwendung eines Netzteils auf eine stabile Stromabgabe. Für instabile Stromversorgungsbedingungen sollte eine redundante Notstromversorgung in Betracht gezogen werden.

Hybridenergie: Luxman bietet Solar-, Wind-, Diesel- und Netzhybridmodelle von Lichtmasten an.

    • Art der Vorrichtungen:

LED vs. herkömmliche Lichtquellen:

LED-Leuchten: Höhere Energieeffizienz, Lebensdauer von 25.000 bis 50.000 Stunden, geringere Wartungshäufigkeit und ca. 50–80% geringerer Stromverbrauch als herkömmliche Leuchten. Jede Leuchte erzeugt 2000 Lumen bei einem Stromverbrauch von ca. 20–40 W.

Herkömmliche Leuchten (z. B. Metallhalogenid): Kürzere Lebensdauer (normalerweise 2.000 bis 15.000 Stunden), höherer Stromverbrauch und höhere Wartungskosten.

    • Lärm und Emissionen:

Geräuschpegel: Der Geräuschpegel mobiler Lichtmasten liegt typischerweise zwischen 55 dB und 75 dB (je nach Modell und Leistung; die Lichtmasten von Luxman arbeiten unter 55 dB). Der Lärm sollte die folgenden Standards erfüllen:

Stadt- und Wohngebiete: Sollte unter 60 dB liegen, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und Störungen in der Umgebung zu reduzieren.

Industriegebiete: Der akzeptable allgemeine Lärmpegel liegt zwischen 70 dB und 75 dB, bei Standorten mit langfristigem Betrieb sollte er jedoch auf spezifischen Lärmschutzrichtlinien basieren.

Explorer-mobiler-Solar-Beleuchtungsturm

https://luxmanlight.com/portable-solar-light-tower/

Welche Arten von mobilen Lichtmasten sind die besten?

Luxman hat basierend auf der Marktnachfrage drei häufig verwendete Lichtmastmodelle entwickelt, die für die meisten Außenbeleuchtungsszenarien geeignet sind:

  • Kleiner Lichtturm — Maximale Höhe: 6 Meter; Abdeckungsbereich: ~750 Quadratmeter; Lichtleistung: ~33.000 Lumen; Beleuchtungsstärke: 44~132 Lux; Batteriepack: ~9,6 kWh; Betriebsdauer: ~28,8 Stunden (je nach Helligkeit); Anwendungsszenarien: Baustellen, allgemeine Sportveranstaltungen, allgemeine Beleuchtung für Bergbauarbeiten, Straßen, Evakuierungsunterkünfte, allgemeine Beleuchtung für Bohrplattformen, Ölfeldpipelines und Lagerbereiche.
  • Mittlerer Lichtmast — Maximale Höhe: 9 Meter; Abdeckungsbereich: ~1.500 Quadratmeter; Lichtleistung: ~66.000 Lumen; Beleuchtungsstärke: 44~132 Lux; Batteriepack: ~14,4 kWh; Betriebsdauer: ~20 Stunden; Anwendbare Szenarien: Baustellen, allgemeine Sportveranstaltungen, allgemeine Beleuchtung für Bergbauarbeiten, Straßen, Evakuierungsunterkünfte, allgemeine Beleuchtung für Bohrplattformen, Ölfeldpipelines und Lagerbereiche.
  • Großer Lichtturm — Maximale Höhe: 12 Meter; Abdeckungsbereich: ~2.200 Quadratmeter; Lichtleistung: ~198.000 Lumen; Beleuchtungsstärke: 90~396 Lux; Batteriesatz: ~28,8 kWh; Betriebsdauer: ~20 Stunden; Anwendbare Szenarien: allgemeine Beleuchtung von Bohrplattformen und kritischen Betriebsbereichen, Notfall- und Katastrophenrettung, allgemeine Beleuchtung für Bergbauarbeiten und Beleuchtung feiner Arbeitsbereiche, mittlere und kleine Sportveranstaltungen.

Wie lässt sich der Bedarf an mobilen Lichtmasten anhand von Szenarien ermitteln?

  • Baustellen: Aus Sicherheitsgründen sind in der Regel mindestens 50 Lux erforderlich. Es werden kleine bis mittlere Modelle empfohlen.
  • Sportveranstaltungen: Um hohe visuelle Standards zu erfüllen, sollten Sie über 100 Lux anstreben, in Stadien sogar über 200 Lux. Ein großes Modell wird empfohlen.
  • Bergbaubetrieb:
    • Allgemeine Beleuchtung: Erforderlich sind 50 bis 100 Lux für klare Sicht auf Werkzeuge, Ausrüstung und Umgebung, um das Unfallrisiko zu verringern; kleine bis mittlere Modelle sind vorzuziehen.
    • Feinarbeitsbereiche: Für detaillierte Überwachung und Operationen wird eine Erhöhung auf 100 bis 150 Lux empfohlen; ein großes Modell wird empfohlen.
  • Straßen: Mindestanforderung von 20 bis 50 Lux, um eine sichere Durchfahrt für Transportfahrzeuge und Fußgänger zu gewährleisten; kleines Modell kann ausgewählt werden.
  • Anforderungen an die Notfall- und Katastrophenbeleuchtung:
    • Einsatzort: Kommandozentralen benötigen mindestens 100 Lux, um eine klare Informationsübertragung und präzise Befehlsentscheidungen zu gewährleisten; empfohlen werden mittlere bis große Modelle.
    • Rettung nach einer Katastrophe: Mindestens 150 Lux für schnelles Suchen und Identifizieren von Rettungspersonen, Begutachten von Schäden und Bereitstellen von Hilfe; große Modelle sind notwendig.
    • Evakuierungsunterkünfte und Sammelpunkte: Soll bei 50 bis 80 Lux gehalten werden, können mittlere bis kleine Modelle gewählt werden.
  • Bohrplattformen:
    • Allgemeine Beleuchtung: Für einen sicheren Betrieb und die Wartung der Ausrüstung sind 100 Lux erforderlich.
    • Kritische Betriebsbereiche: Für hochpräzise Operationen und Inspektionen wird eine Erhöhung auf 150 Lux empfohlen; große Modelle werden empfohlen.
  • Ölfeldpipelines und Lagerbereiche: Mindestanforderung von 50 Lux, um die Sichtbarkeit für Inspektionen und Notfallmaßnahmen zu gewährleisten und Lecks oder andere Sicherheitsrisiken schnell zu erkennen; es können kleine bis mittlere Modelle gewählt werden.
Tragbarer mobiler Solar-Lichtturm

Mobiler Solar-Beleuchtungsturm

How To Maintenance and Troubleshooting Points for Lighting Towers

1. LED-Modul-Austauschzyklus

  • Grundprinzip: Ersetzen Sie das Gerät, wenn die Lichtleistung auf unter 80% der ursprünglichen Helligkeit abfällt oder die vom Hersteller angegebene Lebensdauer erreicht ist, die anhand der tatsächlichen Umgebungsbedingungen bewertet wird.
  • Festes Austauschintervall: (Richtwerte basierend auf „Betriebsstunden/Jahresnutzung“):
    • Normale Umgebung, sauberere Standorte: 50.000–75.000 Stunden, ungefähr 5–8 Jahre (bei seltener Verwendung, berechnet auf Grundlage der tatsächlichen Jahre).
    • Staubige, hohe Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit, Küsten-/Salzgischtgebiete: 25.000–40.000 Stunden, ungefähr 3–5 Jahre.
    • Extreme Umgebungen (hohe Luftfeuchtigkeit, Schmutz, häufige Temperaturschwankungen): 20.000–30.000 Stunden, ungefähr 2–4 Jahre.
  • Hilfsurteil:
    • Wenn die Helligkeit um etwa 20-30% abnimmt oder die Farbtemperatur/Farbwiedergabe deutlich abnimmt, ist ein frühzeitiger Austausch erforderlich.
    • Wenn sich die Leistung von Komponenten verschlechtert und es zu Treiberausfällen, Problemen beim Wärmemanagement usw. kommt, prüfen Sie, ob die Vorrichtungen und Treibermodule gleichzeitig ausgetauscht werden müssen.
  • Notiz:
    • Wenn sich in der Praxis mehrere Leuchten auf derselben Baugruppe befinden, sollten Sie vorrangig die Module austauschen, deren Lichtleistung am schnellsten nachlässt.
    • Die Lebensdauerkurven der Module sind bei verschiedenen Herstellern unterschiedlich. Befolgen Sie vorrangig die Lebensdauerindikatoren und Wartungsempfehlungen der Hersteller.

2. Regelmäßige Wartungspunkte (periodisch)

  1. Täglich (pro Schicht/täglich)
    • Überprüfen und bestätigen Sie, dass der Kraftstoff-/Stromstatus normal ist und die Messanzeigen funktionieren.
    • Außenreinigung: Entfernen Sie Schmutz von den Oberflächen und Linsen der Leuchte, um eine stabile Lichtleistung zu gewährleisten.
    • Überprüfung der Turm- und Stützstabilität: Stellen Sie sicher, dass die Schrauben festgezogen sind, die Stützbeine intakt sind und das Bodenfundament keine Verschiebung aufweist.
  2. Periodisch (unterteilt nach Zeitrahmen für die Planung vor Ort)
    • Wöchentlich/pro Schicht: Überprüfen Sie, ob die Anschlüsse und Stecker der Vorrichtungen intakt sind und ob die Kabelisolierung in gutem Zustand ist.
    • Monatlich: Reinigen Sie die Armaturen, reinigen Sie die Lüftungskanäle und Kühlkörper des Turms und stellen Sie sicher, dass die Treiberoberfläche keine Anzeichen einer Überhitzung aufweist.
    • Vierteljährlich (3 Monate): Schmierzustand der Hebemechanismen prüfen, Schienen reinigen, bewegliche Komponenten schmieren, mechanische Verriegelungsmechanismen beurteilen und Endschalterfunktionalität prüfen.
    • Alle sechs Monate (6 Monate): Führen Sie eine vollständige elektrische Prüfung des Systems durch (Isolierung, Erdung, Schutzgrad der Anschlusskästen), reinigen Sie die Lüfter/Auslassöffnungen und überprüfen Sie alle Befestigungselemente.
    • Jährlich: Austausch von Vorrichtungen/Modulen bewerten, LED-Treiberkomponenten prüfen, Gesamtdiagnose an Generatoren/Stromversorgungssystemen durchführen, Firmware und Steuerungssoftware aktualisieren, Öle und Filter austauschen und auf strukturelle Korrosion und Beschichtungen prüfen.
  3. Langfristig (alle 2–3 Jahre oder gemäß den Empfehlungen des Herstellers)
    • Führen Sie eine vollständige Diagnose der Generatorleistung durch und beurteilen Sie die Auswirkungen der Windlast auf den Turm (strukturelle Sicherheit, Ermüdung, Zustand der Schrauben).
    • Aktualisieren Sie die Firmware und Steuerungssoftware, um Stabilität und Sicherheit für die Fern-/Automatisierungssteuerung zu gewährleisten.
    • Überprüfen Sie das Design der Stromredundanz und der Notstromversorgungskapazitäten und rüsten Sie diese bei Bedarf auf.

3. Fehlerbehebung bei häufigen Fehlern (Kurzreferenz)

  • Keine Ausgabe vom Generator:
    • Überprüfen Sie den Kraftstoff-/Stromstatus, stellen Sie sicher, dass das Startsystem betriebsbereit ist, und überprüfen Sie den Kraftstoff- und Kühlmittelstand, den Batteriezustand und die Sicherungen.
  • Leuchte funktioniert nicht:
    • Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit der Geräteverkabelung und des Moduls und beurteilen Sie den Stromversorgungsstatus des Treibers (überprüfen Sie, ob ein Überhitzungsschutz besteht und stellen Sie sicher, dass die Ausgabe normal ist). Wenn der Treiber defekt ist, ersetzen Sie den Treiber oder das Gerätemodul.
  • Hebemechanismus klemmt:
    • Überprüfen Sie die Schmierstellen und die Sauberkeit der Schienen, beurteilen Sie den Zustand des mechanischen Verriegelungsmechanismus, prüfen Sie die Endschalter auf Festsitzen oder Fehlfunktionen; schmieren und ersetzen Sie Teile nach Bedarf.
  • Anomalien/Alarme des Steuerungssystems:
    • Starten Sie das Steuerungssystem neu, überprüfen Sie die Sensoren und die Verkabelung. Aktualisieren Sie gegebenenfalls die Firmware und stellen Sie sicher, dass die Kommunikation normal ist.

Schlussfolgerung und Empfehlungen

Lichtmasten sind entscheidend für die Effizienz und Sicherheit des Nachtbetriebs weltweit. LED-Lichtmasten übertreffen herkömmliche Modelle deutlich in Energieeffizienz, Lebensdauer und Wartungskosten. Bei der Auswahl sollten Abdeckungsbereich, Leistung, Masthöhe, Windlast und Standortbedingungen umfassend berücksichtigt werden. Sowohl beim Kauf als auch bei der Miete gibt es entsprechende Szenarien. Es wird empfohlen, eine vollständige Lebenszyklusanalyse basierend auf Projektdauer und Wartungsmöglichkeiten durchzuführen.

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Author and Authority Statement

Dieser Artikel wurde gemeinsam von den Ingenieur- und Anwendungsteams bei Luxman Light verfasst, deren Mitglieder zusammen über zehn Jahre Erfahrung in der Entwicklung mobiler Lichtmasten, der Bereitstellung vor Ort und dem weltweiten Kundendienst in Branchen wie Bauwesen, Energie, Bergbau und Notfallrettung verfügen.

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